Lügen – übers Flunkern, Betrügen und vieles dazwischen

Shownotes

Wir tun es alle und zwar gleich mehrfach am Tag. In dieser Folge sprechen wir über die kleinen und großen Lügen im Leben: die harmlosen und die zerstörerischen, solche, die aus der Not heraus entstehen und andere, hinter denen System steckt. Dass man sich auch selbst belügen und dass eine Lüge eine ganze Familiengeschichte prägen kann, zeigen diese beiden Bücher:

Mona empfiehlt: „Super, und dir?“ von Kathrin Weßling
Christine empfiehlt: „Lempi, das heißt Liebe“ von Minna Rytisalo

Die eine Hauptfigur möchte die beste Version ihrer selbst sein, verrennt sich dabei hinter ihren Fassaden und gerät in einen Strudel, der sie von einer Lüge (und einer Droge) zur nächsten treibt. Die andere Hauptfigur lernen wir nur durch die Augen anderer kennen, aber verstehen nach und nach, dass auch sie vor ihrem Verschwinden in einem Konstrukt aus Lügen gefangen war. Wir sprechen außerdem über Christines Erfahrungen im Literarischen Quartett und verraten selbstverständlich nicht, wie oft wir in dieser Folge lügen.

Nächste Woche geht es ums Thema „Freundschaft“. Dafür empfiehlt Christine das Buch „Bell und Harry“ von Jane Gardam und Mona „Dunkelgrün, fast schwarz“ von Mareike Fallwickl.

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